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Einen Tag im Fernbus verbringen, Paletten schleppen bis die Arme so weich sind wie Spaghetti und dann nach drei Stunden vom Campingplatz evakuiert werden. Man kann sich echt schöneres von nem Festival erwarten, vor allem, wenn man so lang auf Two Door Cinema Club und BOY hingefiebert hat wie ich. 
Trotzdem war es ein absolut irres Erlebnis und von einem Tag, der in so kurzer Zeit von 37 Grad und Sonnenschein zu Orkanböhen umgeschlagen hat, kann man irre viel erzählen! 
Mal wieder hab ich fest gestellt, dass die gesamte Stimmung von den Leuten abhängt, mit denen man unterwegs ist. (Sonnenemoji!)
Wir hatten ein wunderbares Wochenende und haben aus jeder Minute das Beste gemacht, egal wie aussichtslos die Lage (oder das Zelt) war oder wie sehr wir Angst hatten, dass unser kleines gelbes Auto im Schlamm versunken ist. 
Wir haben so gelacht, als wir die Bilder vom Hurricane gesehen haben und wäre am liebsten sofort zum nächsten Festival aufgebrochen - Bier hatten wir ja genug! 
Doch durch solche Erlebnisse weiß man die ganze Organisation, die hinter einer solchen Veranstaltung steckt, erst richtig zu schätzen und lernt mal wieder, Schlammparty von Blitzeinschlagsgefahr zu unterscheiden. 
Das Wochenende haben wir gebührend gefeiert und oft genug auf unser schönes Leben angestoßen! So kam es dann auch, dass ich zum ersten mal nicht vollkommen zerstört im Fernbus zurück vom Festival sitze und ein paar schöne Sonnentage am Bodensee genießen konnte. 







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